Nielsen hat wieder mal nachgefragt: Welches sind die vertrauenswürdigsten Werbeformen? Zentrales Ergebnis: [via]
Recommendations from personal acquaintances or opinions posted by consumers online are the most trusted forms of advertising, according to the latest Nielsen Global Online Consumer Survey of over 25,000 Internet consumers from 50 countries.
Gegenüber dem letzten Jahr haben alle “Wereformen” punkto Vertrauen zugelegt – ausser die Zeitungsanzeigen haben an Vertrauen verloren… Was das wohl bedeutet? Ein Erklärungsversuch von Nielsen lautet:
However, we see that all forms of advertiser-led advertising, except ads in newspapers, have also experienced increases in levels of trust and it’s possible that the CGM revolution has forced advertisers to use a more realistic form of messaging that is grounded in the experience of consumers rather than the lofty ideals of the advertisers.
Die nachfolgende Grafik zeigt die Vertrauenswürdigkeit der verschiedenen “Werbeformen” (also “Consumer opinions posted online” sind ja eigentlich keine Werbeform…):
Klar ist, dass Empfehlungen von Bekannten und online publizierte Konsumentenmeinungen Kaufentscheidungen beeinflussen.Interessant dabei ist aber, dass besonders für Frauen persönliche Empfehlungen die wichtigste Informationsquelle für eine Kaufentscheidung darstellen. Dies das Resultat eineraktuellen Umfrage der Empfehlungs-Plattform www.konsumgöttinnen.de unter 2’400 Frauen.
Müssen Unternehmen ihre Brand Websites jetzt mit aggregierten sowie von Frauen publizierten Online-Meinungen und -Produktebewertungen anreichern…?
Nachtrag, 10.8.2009: Hier noch die Schweizer Zahlen und ein Grafik dazu.